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VON: CÉLINE HENDEL
Vermutlich liest du diesen Artikel gerade, weil dein Jahrgang cool ist und sich dazu entschlossen hat, eine Abizeitung drucken zu lassen. An dieser Stelle schon mal: Geile Idee von euch! Jetzt möchtest du wahrscheinlich wissen, was denn eigentlich ins Vorwort eines Abibuchs gehört.
Ok, aber vorher noch 3 Fakten:
Das Wichtigste ist, dass ihr im Vorwort über euch als Jahrgang schreibt bzw. schreiben lasst. Es ist der Opener eures Abibuchs und sollte daher auf jeden Fall entertained sein.
Stellt euch vor, ihr schlagt euer Abibuch auf und findet direkt einen Text in Schriftgröße 8 vor, der sich über 2 Seiten erstreckt und euch irgendeinen langweiligen Kram erzählen möchte – also in etwa so, wie wenn ihr das Mathebuch der 12. Klasse aufschlagt. Das möchte doch keiner im eigenen Buch als Andenken an die Schulzeit haben, oder?
Wichtig ist also, dass ihr euch im Vorwort kurz haltet und entertainend schreibt, damit die LeserInnen direkt Bock haben, das Buch weiter anzuschauen!
Ok, und was kommt jetzt ins Vorwort rein? 🤠 Der Klassiker ist, dass das Abizeitungskomitee über den Entstehungsprozess der Abizeitung schreibt und einen kurzen, emotionalen Ton über eure Schulzeit anklingen lässt.
Meistens werden hier auch schon ein paar kurze Dankesworte an die LehrerInnen und das restliche Schulpersonal sowie an wichtige HelferInnen gerichtet. Ihr habt aber auch die Möglichkeit, diesen Teil erst einmal rauszulassen und im Schlusswort/Dankesteil aufzugreifen, um zu Beginn wirklich nur über euch zu schreiben.
Nun gibt es mehrere Möglichkeiten, ein Vorwort zu schreiben bzw. schreiben zu lassen. Wir haben dazu mal ein paar Ideen gesammelt:
Ganz klassisch: Das Abizeitungskomitee. Haben wir ja gerade schon erwähnt, aber nochmal kurz als „Checkliste“, was das Komitee im Vorwort schreiben könnte:
Ebenfalls genauso klassisch: Das Vorwort vom Schulleiter/der Schulleiterin schreiben lassen.
Dabei ist es wichtig, dass ihr ihm/ihr eine Deadline nennt, da SchulleiterInnen ja meist etwas mehr
zu tun haben und sowas dann schnell untergeht. Und da ihr ja schließlich ein Vorwort braucht, müsst ihr hier ab und an mal Druck machen.
Vorschreiben, was sie/er reinschreibt, solltet ihr jedoch nicht, das wird sie/er schon allein wissen bzw. bei Bedarf auf euch zurückkommen.
Eine weitere Möglichkeit: Vorwort von dem/der JahrgangssprecherIn. Das haben wir auch schon einige Male gesehen. Bietet sich an, wenn euer/eure Jahrgangssprecher/in sehr wortgewandt schreiben kann und vielleicht dabei noch lustig oder emotional ist. 😌
Das Gleiche gilt für: ElternsprecherInnen. Bisher haben wir so ein Vorwort in der Abizeitung zwar noch nicht gelesen, aber eine schöne Idee ist es allemal. Schließlich haben eure Eltern mit euch in eurer Schulzeit auch so einiges durchmachen müssen.
Denkt mal an die vielleicht ein oder andere schlechte Note von euch, die sie zum Grübeln veranlasst hat, ob sie vielleicht was falsch gemacht hätten oder euch nicht genug unterstützt hätten und ob eure goldene Zukunft jetzt vielleicht gefährdet ist oder an die unzähligen Lehrergespräche sowie Elternversammlungen, die sie abends nach der Arbeit noch ertragen mussten. Die vielen Spendenläufe oder außerschulischen Aktivitäten, bei denen sie euch unterstützt haben usw.
Klar, eure Eltern haben nicht jeden Tag für Physik und Geografie mit euch lernen oder die anstrengenden Klausuren schreiben müssen, aber sie waren ja dennoch irgendwie in eurer Schulzeit da. Also dankt es ihnen doch, indem ihr den/die ElternsprecherIn bittet, ein paar nette Worte über euren Jahrgang zu schreiben und euch, wie Eltern es ja immer am besten können, ein paar weise Worte mit auf den Weg zu geben.
Was wir bisher auch noch nicht gesehen haben, aber eine naheliegende Option ist: Das Vorwort vom Lieblingslehrer bzw. der Lieblingslehrerin schreiben zu lassen.
Es gibt immer diese/n eine/n LehrerIn, die der ganze Jahrgang liebt. Bittet sie/ihn doch einfach darum, dass er/sie euch ein lustiges, sentimentales oder einfach cooles Vorwort schreibt. Darin könnte er/sie, ähnlich wie der/die Schulleiter/in seine/ihre Sicht auf die Abiturzeit und den Jahrgang schildern und der Stufe noch einmal alles Gute wünschen.
In der Regel gibt es in einem Jahrgang der Oberstufe immer „nur“ an die 5 Tutorien (≈ Klassen, falls das bei euch anders heißt). Vielleicht möchten die TutorInnen (≈ KlassenlehrerIn) ja auch zu Wort kommen und euch etwas ins Vorwort schreiben?
Es sei denn, ihr wart ein absoluter Horrorjahrgang, dann haben sie wahrscheinlich keinen Bock, sich Mühe für euch zu geben. Oder vielleicht gerade deswegen? Weil sie sich freuen, dass ihr bald weg seid? Naja, man weiß es nicht, aber fragen schadet ja nicht ne. 🤓
Unsere letzte Idee: Ein Vorwort in eurer Abizeitung von einem Promi oder einer bekannten Person schreiben lassen. Ja, auch das haben wir schon gesehen.
Gerade diese Saison haben wir bei Graddy das Abibuch eines Jahrgangs gedruckt, der ein ziemlich lustiges Vorwort von Torsten Sträter geschrieben bekommen hat.
Mögliche Personengruppen wären hier neben Comedians beispielsweise SchauspielerInnen, PolitikerInnen, SängerInnen usw. 🤩
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Daniela Meisch
Deine Ansprechpartnerin rund um euren Abschluss.
GRADDY - Wir drucken Schule!