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Schülerranking - Ideen für die Abizeitung

Schülerranking-Ideen – Liste mit über 200 Umfragen für die Abizeitung

VON: DANIELA MEISCH

Themen und Kategorien für Schüler

Rankings, Hitlisten, Awards - wie ihr sie auch nennt, sie zählen zu den beliebtesten Inhalten im Abibuch. Schülerrankings für die Abizeitung gibt es in allen möglichen Varianten. Zum Beispiel: Wer war der größte Schnorrer? Wer macht das beste Abi? Wer wird mal Doktor? Wer hat die meisten Fehlstunden? Wer hängt laufend am Handy? Wer labert mehr als der Lehrer?

In diesem Beitrag erklären wir euch:

  • Welche Fragen sollten in den Schülerrankings eurer Schule auftauchen?
  • Was darf in die Hitlisten und was solltet ihr lieber draußen lassen?
  • Und woher kommen die ganzen Umfragen überhaupt?

Ganz easy geht's mit unserer Liste, in der ihr über 200 Schülerranking-Ideen findet. Also mehr Fragerei geht wirklich nicht ;-) Außerdem listen wir euch weiter unten im Blog-Artikel die TOP 10 Schülerrankings auf, die eigentlich in keiner Abizeitung fehlen dürfen.


Warum überhaupt ein Ranking?

Lehrerrankings und Schülerrankings dürfen in keinem Abibuch fehlen. Der Grund ist ziemlich einfach: Sie sind informativ, lustig, überraschend, zum Schmunzeln, zum Schreien komisch und vieles mehr.

Auf jeden Fall lockern die Schülerrankings euer Abibuch auf und ihr könnt mal in 10 oder 20 Jahren beim Ehemaligen-Treffen schauen, was z.B. von den Zukunftsfragen eingetroffen ist. Oder lacht über euch selbst, weil ihr immer eure Hausaufgaben abgeschrieben habt.

Ideen fürs Schülerranking sammeln – so läuft’s

Zuallererst setzt euch im Abibuch-Team bzw. Abizeitungskomitee zusammen und listet die Fragen auf, zu denen eure Mitschüler in den Schülerrankings abstimmen sollen. Ihr könnt natürlich auch mit dem ganzen Jahrgang die Fragenliste abstimmen, das braucht aber mehr Zeit ;) Die Abstimmung könnt ihr ganz einfach über unser Sammeltool laufen lassen.

Wenn alle Schüler angemeldet sind (ihr dürft natürlich niemanden vergessen) und ihr die Fragen zu den Rankings eingetragen habt, startet ihr die Umfrage. Wichtig: legt einen Endtermin fest, bis zu diesem die Umfragen laufen. Danach kann nicht mehr abgestimmt werden.

Natürlich könnt ihr die Abstimmung auch ganz klassisch auf Papier, mit Fragebogen, erstellen. Eure Mitschüler können die Fragebogen entweder ausgefüllt bei euch abgeben oder euch per Mail schicken. Aber auch hier den Abgabetermin nicht vergessen.
Oder ihr macht es euch einfach und lasst eure Klasse bei einer gemeinsamen Veranstaltung abstimmen. So habt ihr alle Zettel sofort zurück und müsst niemandem hinterher laufen.

Die Auswertung müsst ihr dann allerdings auch selbst erledigen und zählen. Das passiert in der Sammelapp schon automatisch und ihr müsst die Ergebnisse nur herunterladen und in euer Layout einfügen.

Die Top-10-Schülerranking-Ideen

– abschreiben erlaubt!

  • Wer ist unser Erklär-Bär in der Klasse?
  • Wer sind die verrücktesten Mitschüler?
  • Wer ist der Sportlichste?
  • Wer ist der größte Spicker?
  • Wer ist immer gut gelaunt?
  • Wer ist der Lehrerliebling?
  • Wer war stets am Unpünktlichsten?
  • Wer heult bei 13 Punkten?
  • Wer sind die absoluten Handysuchtis?
  • Wer schläft immer ein?

Das ist jetzt nur eine kleine Auswahl an Schülerranking-Fragen. Über 200 weitere Fragen findet ihr in unserer kostenlosen Schülerranking-Liste. Euren Ideen sind keine Grenzen gesetzt. Auch Fragen die direkt mit eurem Jahrgang oder eurer Schule zu tun haben sind eine gute Wahl.

Wie viele Umfragen dürfen ins Abibuch?

Wir empfehlen ca. 20 Umfragen ins Abibuch aufzunehmen. Wir haben aber auch schon viel mehr Rankings in Abibüchern gesehen. Das kommt immer auf den Jahrgang an. Bedenkt jedoch, sind es zu viele Fragen, wird es für den Leser irgendwann langweilig, auch wenn die Fragen gut sind.

Ihr könnt die Schülerrankings gemischt abstimmen lassen oder m/w/d einzeln. Je nachdem wie ihr abstimmen lasst, müsst ihr euer Layout gestalten. Normalerweise gibt es immer einen 1., 2. und 3. Platz je Frage. Wird nach m/w/d getrennt abgestimmt, gibt es pro Platzierung einfach mehrere Mitschüler. So auch z.B. bei Pärchen-Fragen.

Teilweise stehen auch noch die Prozent-Angaben hinter den Namen, damit die Leser sehen können, wie eng zusammen oder weit auseinander die Platzierungen liegen.
Es ist oft witzig zu sehen, mit wieviel Vorsprung z.B. der 1. Platz belegt wurde. Oder wie nah beieinander der 2. und 3. Platz liegen.

Ranking-Regeln beachten - bitte einhalten

  • Ihr solltet darauf achten, dass ihr fair bleibt, niemand persönlich beleidigt wird oder die Fragen unter die Gürtellinie gehen.
  • Teilweise müsst ihr evtl. auch im Nachhinein nochmal Fragen entfernen, wenn es bestimmte Mitschüler zu oft auf Platz 1 verschlagen hat.
  • Ihr könnt natürlich auch einzelne Schüler fragen, ob es für sie ok ist, dass eine grenzwertige Frage mit ihnen auf Platz 1 abgedruckt wird.
  • Hört auf euer Bauchgefühl, ihr seid die Abibuch-Redaktion und für den Aufbau eures Abibuchs verantwortlich.

Schülerranking Layout – Diagramme & Co.

Für die Rankings gibt es verschiedene Möglichkeiten der Darstellung. Vom Balkendiagramm über Kreisdiagramme bis hin zu Treppchen gibt es viele Arten, wie ihr eure Schülerrankings layouten könnt. In unseren Abibuch-Designer inkl. Erklärvideos gibt es diese Layouts in unterschiedlichen Vorlagen, wie ihr im Bild sehen könnt. Oder nutzt es einfach als Ideenfinder.



Schülerranking Ideen und Vorlagen

Beispiele - Kategorien & Umfragen

  • lange Rede, gar kein Sinn
  • beste Sprüche
  • größte Labertasche
  • zukünftiger Kanzlerkandidat
  • genial, aber daneben
  • am chilligsten
  • war am frechsten
  • macht Karriere
  • rettet die Welt
  • weiß mehr als der Lehrer
  • Klassenclown
  • Meister der Verspätungen
  • Modeikone
  • Unsichtbarer Held (immer da, aber selten bemerkt)
  • Kaffeemaschine (braucht ständig Koffein)
  • Dauerurlauber (die meisten Fehltage)
  • Nachtaktivster (immer müde im Unterricht)
  • Bester Soundtrack (immer mit guter Musik unterwegs)
  • Wandlungskünstler (hat den größten Wandel durchgemacht)
  • Bücherwurm (liest immer und überall)
  • Social Media Star (am häufigsten online)
  • Mathe-Magier
  • Fremdsprachentalent (spricht mehr Sprachen als der Englischlehrer)
  • Serienjunkie
  • Der Philosoph (stellt alles in Frage)
  • Der Netzwerker (kennt wirklich jeden)
  • Der Zukunftsplaner (hat schon die nächsten 10 Jahre geplant)
  • Der Öko-Aktivist (setzt sich ein für eine bessere Umwelt)
  • Der Wortschöpfer (erfindet die kreativsten neuen Wörter)

Rechtliches zu Statistiken & Rankings beachten

1. Einverständniserklärung: Alle Schülerinnen und Schüler, die aufgelistet oder genannt werden, sollten ihr Einverständnis geben. Am besten schriftlich.

2. Persönlichkeitsrechte: Achtet darauf, dass die Rankings die Persönlichkeitsrechte der betroffenen Personen nicht verletzen. Beleidigungen, Rufschädigungen oder herabwürdigende Kommentare solltet ihr unbedingt vermeiden.

3. Datenschutzgrundverordnung: Die DSGVO regelt den Umgang mit personenbezogenen Daten und betrifft somit auch Schülerrankings. Persönliche Informationen und Bilder dürfen nur mit expliziter Zustimmung der abgebildeten oder genannten Personen veröffentlicht werden.

4. Urheberrecht: Sollten Zitate, Bilder, Kunstwerke oder Texte von Dritten genutzt werden, müsst ihr entsprechenden Urheberrechte beachten.

5. Jugendschutz: Inhalte, die für Minderjährige ungeeignet sind, dürfen nicht aufgenommen werden. Gewaltverherrlichende, pornografische oder extrem politische Inhalte sind beispielsweise unzulässig und können rechtliche Folgen nach sich ziehen.

6. Schuleigene Vorschriften: Viele Schulen haben Richtlinien für die Erstellung von Abibüchern und ähnlichen Publikationen. Diese Richtlinien könnten beispielsweise die Sprache, den Inhalt und den Umgang mit Darstellungen von Schülern und Lehrern betreffen. Fragt am besten nach.

Fazit

Schülerranking-Ideen gibt es massenhaft. Da können schnell mal 20 Seiten zusammenkommen. Zum einen benötigt das Layout mehr Platz als normaler Text und zum anderen findet ihr die Umfragen sicher so interessant und lustig, dass ihr so viele wie möglich aufnehmen möchtet.

Verliert aber auch die Druckkosten nicht aus den Augen ;-)
Checkt das mal mit unserem Preisrechner, damit könnt ihr besser planen, kalkulieren und vermeidet böse Überraschungen.